Heideparadies
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Die Lüneburger Heide als Paradies zu begreifen, war nicht immer so. Aber wie heutzutage die Gegend beschrieben wird, kommt mir das etwas hochgestochen vor. Wenn man mit dem Ausdruck googelt, werden Links zu Unterkünften diverser Kategorien angezeigt. Überrascht hat mich der Name einer Bushaltestelle an der Bundesstraße 3 in Höckel. Wenn man die Siedlung besucht, fällt auf, dass die Grundstücke vergleichsweise groß sind und teilweise recht pompös bebaut. Am 5. Juni 2025 entdeckte ich diesen Gedenkstein und staunte nicht schlecht, dass im Internet darüber nichts zu finden ist.
Bei der weiteren Recherche fand ich auf "www.sammlermarkt-nord.net" ein Foto eines vermutlich früheren Gedenksteins.
Das ließ mir nun keine Ruhe und ich schrieb an Chat GPT: Ich benötige Aufklärung über das ehemalige "Heideparadies" in Höckel bei Handeloh. In Höckel gibt es einen Gedenkstein zu Ehren des Begründers J.H. Feldner. Durch https://www.sammlermarkt-nord.net/lng/en/postcards-field-post-1925-45/feldners-heideparadies-lohberge-lueneburger-heide-adolf-hitler-memorial-stone.html bin ich auf die Frage gestoßen, welche Zusammenhänge es gibt bezüglich Heideparadies, Feldner und Adolf Hitler? Gibt die Chronik https://www.pd-verlag.de/Hoeckel-Ortschronik darüber etwas her? Gibt es sonst Dokumente zur eventuellen Aufklärung? Antwort: Die Geschichte von Feldners „Heideparadies“ in Höckel bei Handeloh ist eng mit dem Namen J.H. Feldner verbunden, der als Begründer dieser Anlage gilt. Ein Gedenkstein in Höckel erinnert an ihn. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass das „Heideparadies“ in der Zeit des Nationalsozialismus eine ideologische Aufladung erfuhr. Eine Postkarte aus der Zeit zwischen 1925 und 1945 zeigt das „Feldner's Heideparadies Lohberge“ in der Lüneburger Heide mit einem Gedenkstein für Adolf Hitler. Dies deutet darauf hin, dass das Gelände während der NS-Zeit möglicherweise als Ort nationalsozialistischer Verehrung diente. sammlermarkt-nord.net+1sammlermarkt-nord.net+1 In der „Höckel Ortschronik“ von 2017, herausgegeben von Horst Junker und Klaus-R. Rose, könnten weitere Informationen zu diesem Thema enthalten sein. Diese Chronik behandelt die Geschichte von Höckel und könnte Aufschluss über die Nutzung des „Heideparadieses“ während der NS-Zeit geben. de.wikipedia.org Für eine umfassendere Aufklärung könnten auch lokale Archive, Museen oder Zeitzeugenberichte hilfreich sein. Insbesondere das Gemeindearchiv Handeloh oder das Kreisarchiv Harburg könnten relevante Dokumente oder Informationen bereithalten. Es wäre auch sinnvoll, sich mit dem PD-Verlag in Verbindung zu setzen, um zu erfahren, ob die „Höckel Ortschronik“ spezifische Details zu den Verbindungen zwischen dem „Heideparadies“, J.H. Feldner und dem Nationalsozialismus enthält. Die Geschichte des „Heideparadieses“ scheint ein Beispiel dafür zu sein, wie Orte in der Lüneburger Heide während der NS-Zeit ideologisch instrumentalisiert wurden. Eine genaue Untersuchung der genannten Quellen könnte helfen, die Zusammenhänge besser zu verstehen.Das finde ich etwas unergiebig. Vorerst bin ich nicht bereit 16 Euro für die Ortschronik auszugeben. Ich hoffe zunächst auf Menschen, die dies lesen und mir weitere Aufklärung zukommen lassen. Vielen Dank im Voraus! |